[02.11.17] - Ein oft geäusserter Wunsch ist nun realisiert worden: Ein Vogelkalender für die OAB! Eine Fotografin und mehrere Fotografen aus den Reihen der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft
Bodensee haben Fotos zu diesem schönen Werk beigesteuert. 13 Motive (Vögel und Landschaften aus dem Bodenseegebiet) schmücken die einzelnen Monatskarten und das Titelblatt, die in einer
praktischen und auf dem Tisch aufstellbaren Box Platz finden. Karte Nr. 14 ist die Rückseite, versehen mit einer Übersicht der Fotos und einem kurzen Text zur OAB. Jede Karte kann zudem als
Postkarte weiterverwendet werden!
Ein gehaltvoller Kalender für sich oder zum Verschenken!
Der "OAB-Jahreskalender 2018" kann per Bestellformular bestellt werden.
Angaben:
Verkaufspreis: CHF 15.00 | EUR 13.00
- Bei Postversand kommen Porto und Verpackung hinzu (CHF/EUR 2.00). Der Versand erfolgt in einem geschützten Kartonschuber.
- Masse der Karten (inkl. Kalenderteil): 18,4 x 10,5 cm
Der Erlös aus diesem Kalenderverkauf kommt der OAB zugute.
Adolf Dietrich - Seevögel, undatiert (um 1929) und Winterlandschaft mit Schienerberg 1933 | Fotos ST
[22.09.2017] - Das Kunstmuseum Thurgau zeigt im Ittinger Museum der Kartause Ittingen vom 27.08. bis 17.12.2017 eine bemerkenswerte Ausstellung des bekannten Schweizer Malers Adolf
Dietrich.
Der Titel der Ausstellung "Mondschein über dem See" widerspiegelt einerseits den Geburts- und Schaffensort des Malers in Berlingen am Untersee und andererseits seine tiefe Liebe zur Natur.
Geboren 1887 in sehr bescheidenen Verhältnissen arbeitete Dietrich während Jahren als Tagelöhner am Untersee, daneben malte er in der Stube des elterlichen Hauses mit einfachsten Mitteln bis zu
seinem Tod im Jahr 1957. In der Schweiz lange Zeit als Künstler unbekannt geblieben war es das Verdienst eines Galeristen aus Mannheim, der den Maler Dietrich entdeckte und mehrere bedeutende
Ausstellungen in Deutschland organisierte. Adolf Dietrich blieb zeitlebens ein sehr bescheidener Mensch, während er heute zu den bedeutendsten Schweizer Malern zählt und seine Werke
international hohe Beachtung finden. -- Die Ausstellung in der Kartause Ittingen ist mehr als sehenswert. Zu sehen sind zahlreiche Landschaftsbilder vom Untersee und von Vögeln aus dem Nachlass
des Künstlers und aus privaten Sammlungen.
[24.08.2017] - Der Schweizer Ornithologe Bruno Keist gehörte in den 1950/1960er Jahren jener Gruppe Jungornithologen an, die das Vorarlberger Rheindelta ornithologisch "entdeckten". Bruno und Lotti Keist haben wir es zu verdanken, dass aus ihrem Archiv der OAB einmaliges Bildmaterial von 1966 bis 1988 zur Verfügung gestellt worden ist, das in einer Auswahl hier präsentiert wird.
Die Sammlung von historischem Bildmaterial aus dem Bodenseegebiet wird fortgesetzt. Die OAB nimmt dankbar entsprechende Fotos entgegen (E-Mail: info(at)bodensee-ornis.de)
[13.07.2017] - An einigen geschützten Stellen, wie z.B. an der Radolfzeller Aachmündung können Trupps mausernder Wasservögel beobachtet und studiert werden. Das schlichte Kleid der Enten steht jetzt im Gegensatz zum farbigen Prachtkleid. Die Bestimmung vieler Arten ist jetzt nicht selten eine Knacknuss. Erwähnt seien beispielsweise die Unterschiede zwischen schlichten Schnatter- und Stockenten. Teilnehmende an den Sommer-WVZ der OAB müssen da sattelfest sein, wenn nicht nur die Bestimmung gelingen muss, sondern auch die Feststellung des Mauserzustandes. Ein nachstehend herunterladbares Merkblatt gibt Auskunft.
[Nachtrag vom 25.07.17, ST) - Hier ein ausgezeichnetes pdf-Dokument über die Geschlechter- und Altersbestimmung von Enten mit super Abbildungen, z.B. der Schnabelfärbungen und Flügelzeichnungen. Den Hinweis verdanken wir Jonas Landolt via die Facebook-Seite der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. | 124 Seiten, Dateigrösse 76 MB | Download-Seite: http://www.ducksg.org/
[26.02.17) - Ein Blick in www.ornitho.ch zeigt auf, dass sich zumindest seit 25.02.2017 9 Eisenten am Bodensee aufhalten, ebenso mindestens 41 Samtenten.
Der beachtliche Einflug von Meeresenten am Bodensee (wie auch in der Schweiz) hatte sich schon Ende Oktober 2016 mit der ersten Samtente im Vorarlberger Reindelta abgezeichnet. Ihr folgte mit 30 Ind. ein grosser Trupp Mitte Dezember am Schweizer Obersee. Seither wurden Samtenten in kleineren und grösseren Gruppen an verschiedene Orten am See gesichtet, wobei es wahrscheinlich stets um dieselben Individuen handeln könnte. Am 25.02.17 wurden im Vorarlberger Rheindelta 41 Ind. gesehen. Auch bei der Trauerente gab es einige Nachweise: Am 20.11.2016 die erste bei Kreuzlingen, danach mit mehreren Daten bis zu 3 Ind., verteilt auf den Schweizer Obersee, Überlinger See und das Vorarlberger Rheindelta. Die vorläufig letzte Beobachtung gelang am 11.02.2017 ( 3 Ind. im Rheindelta).
Die ersten Eisenten wurden am 24.11.2016 im Konstanzer Trichter gesichtet (2 Ind.) und bei Hornstaad am Untersee Mitte Dezember (2 Ind.). Mit dem Einzug der Kältphase folgten auch weitere Eisenten: Ab 07.01.17 bereits 3 Ind. (1 Moos + 2 Kreuzlingen), 4 Ind. ab 04.02.17 und 7 Ind. ab 12.02.17. Seit dem 25.02.17 sind inzwischen 9 Ind. am See mit 2 M + 1 W bei Kreuzlingen, 1 M + 2 W im Vorarlb. Rheindelta, 2 Jungvögel bei Moos und einem Männchen bei Iznang. | Datenquelle: www.ornitho.ch | ST
[03.01.2017] - Unglaubliche 17 Jahre alt ist diese Steppenmöwe mit der roten Hülse "K793". Beringt wurde sie am 20.06.1999 auf der Lakino-Insel im Snudy-See, Vitebsk Oblast, Weissrussland. Die Steppenmöwe ist seither wiederholt am Bodensee nachgewiesen worden, meistens im Hafengebiet von Kreuzlingen. Dass sowohl die farbige Hülse als auch der Aluring noch intakt sind und die Möwe nicht verletzt haben grenzt an ein Wunder - neben dem Alter des Vogels und seiner Ortstreue. - (ST)
Rundbrief Nr. 245 - 250 erschienen
[31.10.2024] - Die Sammelausgabe 245 bis 250 des "Ornithologischer Rundbrief" mit dem Bericht über den Frühjahr 2022 bis Sommer 2023 ist erschienen und kann als PDF-Datei im Rundbrief-Archiv heruntergeladen werden.
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